Feuerwehr

Schwarzenbek

Teilnahme an der World Rescue Challenge im September

Donnerstag, 06.06.2019 18:33 von Jan Piossek

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Vom 12. bis 15. September messen sich die besten Feuerwehr-Mannschaften aus aller Welt in La Rochelle in Frankreich in der Unfallrettung – und das Team der Schwarzenbeker Feuerwehr kann dabei sein. „Die Bürgermeisterin hat unserem Team grünes Licht für den Start gegeben“, freut sich Feuerwehrchef Thorsten Bettin über die Zusage von Ute Borchers-Selig. Die Schwarzenbeker hatten sich vor zwei Wochen den Titel des Deutschen Meisters beim Wettbewerb der Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens (VFDU) gesichert. Dadurch ist die von Jan Reinhard Riffel angeführte Mannschaft für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

„Nach dem Okay der Bürgermeisterin geht es jetzt verstärkt darum, die Kosten einzuwerben“, sagt Bettin. 1400 Kilometer ist la Rochelle von Schwarzenbek entfernt. Ein Teil der Ausrüstung müsste mit einem Wagen transportiert werden, das Gros der Retter könnte fliegen. Neben den Reisekosten kommen auch Kosten für Hotelzimmer und die Startgebühr hinzu. Wer die Feuerwehr unterstützen möchte, kann sich per Email unter info@feuerwehr-schwarzenbek.de an Koordinator Jan Piossek wenden.

„Für uns geht es jetzt in weiteren Trainings unter anderem darum, die Kommunikation auf Englisch zu üben, damit in Frankreich die Schiedsrichter wissen, was wir machen“, so Piossek. Unterstützung kommt durch Dr. Stefan Paululat, dem Feuerwehrarzt im Kreis Segeberg, der bereits an solchen internationalen Wettbewerben teilgenommen hat. „Ich denke, wir werden uns so gut es geht vorbereiten und dann schauen, dass wir eine gute Teamleistung zeigen. Primär geht es uns aber darum, im Austausch mit anderen Mannschaften moderne Rettungstechniken zu lernen“, sagt Piossek.

Für die Schwarzenbeker war es bei der ersten Rescue Challenge der VFDU ein Überraschungssieg, den niemand erwartet hatte. Bettin: „Wir haben viele Glückwünsche bekommen, was uns sehr gefreut hat. Wir wollen die Erfahrungen des Teams jetzt aber auch in der Ausbildung weitertragen.“

 

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